Früher nur ein prominentes Problem in Entwicklungsländern, heute leider auch in der wohlhabenderen Welt ein ernstzunehmendes Problem und Risiko:
Hidden Hunger
Wovon sprechen wir hier? Laut der WHO wird „Hidden Hunger“ als Mangel an Mikronährstoffen bezeichnet, also dem Mangel an energiefreien essentiellen Vitaminen und Mineralien. Hidden Hunger entsteht wenn die Qualität der Nahrung den menschlichen Bedarf nach Vitaminen und Mineralien nicht erfüllt und so nicht die Entwicklung, Wachstum und Regeneration fördern kann.
Wie kann das ein Thema unserer Gesellschaft sein? Man denke an die Ernährungsgewohnheiten des beschäftigten, modernen Menschen (grob verallgemeinert): Ein Karamell-Macchiato zum Frühstück von Starbucks, eine Wurstsemmel zwischen zwei Terminen, der Kuchen zum Nachmittagskaffee und Abends dann noch lieber Essen bestellen oder ein Fertiggericht ins Rohr schieben, weil der Tag doch so anstrengend war… na das klingt doch nach einer ordentlichen Vitamin-Versorgung! Sicher ist dies nicht für jeden Menschen gültig aber ein Szenario, welches ich als Ernährungsberaterin immer wieder beobachten muss. Abgesehen davon sprechen die steigenden Zahlen an Übergewicht in Mitteleuropa, Großbritannien und der USA für sich!
Gründe für Fehlernährung sind vielfältig: Finanzielle Benachteiligung, Unwissen, Stress, Gewohnheit oder auch Desinteresse an einer gesunden Ernährung.
Ist jeder Nährstoffmangel gleich?
Diesen Zustand des Mikronährstoffmangels darf man nicht mit einem Makronährstoffmangel verwechseln: Makronährstoffe wie Protein, Fett und Kohlenhydrate liefern Energie (Kalorien). Ein Mangel dieser Art ist leicht zu erkennen bzw. zu spüren: Starker Hunger. Dauerhaft führt das natürlich ebenso zu einer gesamten Unterversorgung von Nährstoffen und Gewichtsverlust.
Den körperlich akuten Makronährstoffmangel spürt man. Hidden Hunger spürt man nicht. Und genau das ist die Gefahr.
Was bedeutet nun dieser Zustand für das Leben und die Lebensqualität? Die Symptome & (zu) späten Folgen von Hidden Hunger sind natürlich abhängig von den fehlenden Nährstoffen und von der Personengruppe.
Folgendes steht aber fest: Im dramatischsten Fall führt es zu Entwicklungsstörungen, Immunschwäche und Infekt-Anfälligkeit aber auch eine unzureichende Regenerationsfähigkeit des Körpers. Und das zieht sich durch: Auch die Haut, das Haar, die Nägel und das Verdauungssystem ist betroffen. Und damit sollen wir Leistung bringen? Wohl eher nicht...
Was heißt das für Deinen Lebensstil und gibt es Maßnahmen?
In erster Linie heißt es auf einen ausgewogenen Lebensstil und eine abwechslungsreiche, frische Ernährung zu achten. Klar gönnt man sich die ein- oder anderen kulinarischen Ausrutscher, die Menge macht das Gift. Gerade wenn man jung ist ignoriert man das Risiko sich nicht aliquot zu ernähren, denn die Folgen spürt man nicht sofort.
Genau hier muss man jedoch ansetzen, wenn man sich viele, erfolgreiche und leistungsfähige Jahr mit viel Vitalität und Beschwerdefreiheit wünscht. Von nichts kommt nichts gilt auch für den Lebensstil!
Wer sich nicht 100% auskennt oder sich nicht sicher ist, was für einen individuell zutrifft, kann sich natürlich an Experten richten und aber auch nährstoffreiche Supplemente zur normalen täglichen Ernährung in Erwägung ziehen (Achtung Supplemente sind kein Nahrungsersatz, aber diesem Thema werden wir uns bald gesondert widmen).
DR.OWL macht einiges richtiger als andere!
Deshalb gefällt mir der Ansatz von Dr.Owl so gut. Erfahrung, Wissenschaft und Innovation hat sich zusammengeschlossen um mit wenig Aufwand die körpereigenen Reserven aufzufüllen. Ganz ohne chemischen Müll und unnötigem Zucker.
Der Nährstoffkomplex aus 15 wichtigen und essentiellen Mikronährstoffen und Antioxidantien fördert einerseits die Zell-Regeneration (pro Sekunde bildet der Körper 50 Millionen neue Zellen!!) er trägt auch zur geistigen Leistungsfähigkeit bei. Clean Body & Clean Mind eben!
Also: Ernähre und versorge Dich intelligent. Dein Körper hat das verdient.
Quellangaben
- Web WHO
- Vitaminsinmotion.com
- G.Kennedy, G.Nantel, & P.Shetty: The scourge of “hidden hunger”: global dimensions of micronutrient deficiencies
- H. K. Biesalski, Hidden Hunger, DOI: 10.1007/978-3-642-33950-9_2, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013